Wer sind wir?
Wir sind Mitglied im Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften in Sachsen e.V., der wiederum Mitglied im Gnadauer Gemeinschaftsverband ist.
Unsere Arbeit tun wir als Gruppierung innerhalb der evangelisch-lutherischen Kirche, sehen uns aber mehr und mehr als eigenständige Gemeinde.
Die Landeskirchliche Gemeinschaft Reichenbach ist die größte Gemeinde im Reichenbacher Gemeinschaftsbezirk, zu dem außerdem noch Gemeinschaften in Buchwald, Limbach, Netzschkau, Zoghaus, Greiz, Mylau, Reudnitz, Cunsdorf, Gottesgrün, Reuth, Neumark und Hauptmannsgrün gehören.
Woher kommen wir?
Die Wurzeln der Gemeinschaftsbewegung sind in der Reformation Martin Luthers, im sogenannten Pietismus, in den Erweckungsbewegungen Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland und Europa, grundsätzlich aber auch in anglo-amerikanischen Einflüssen des Methodismus zu finden.
Martin Luther haben wir die (leider in der Geschichte über viele Jahre verschüttete) Erkenntnis zu verdanken, dass jeder Christ eine vollwertige geistliche Person ist.
Schon ein Schüler Martin Luthers hat angeregt, Hauskreise zu gründen und sich dort zusätzlich zum Gottesdienst intensiv mit dem Wort Gottes zu beschäftigen.
Mitte des 19. Jahrhunderts gab es eine Erweckungsbewegung in Deutschland. Ausgehend von Württemberg, bildeten sich Gemeinschaften, u.a. auch in Sachsen. 1894 wurde unsere Landeskirchliche Gemeinschaft ins Reichenbacher Vereinsregister eingetragen.
Vor allem dem Fabrikant Johannes Reinhardt und dem Kaufmann Louis Schenker ist es zu verdanken, dass 1899 ein Bauplatz neben dem Museumsgebäude erworben und unser Gemeinschaftshaus gebaut werden konnte, das 1901 eingeweiht wurde.
Wohin wollen wir?
Wir haben uns 8 Punkte gesetzt, die uns wichtig sind:
1. Gottes Wort: Die Bibel ist für uns Fundament, Maßstab und Orientierung.
2. Gemeinschaft untereinander: Neben unserer Beziehung zu Jesus gehören wir als Gemeinde zusammen und unterstützen uns gegenseitig.
3. Seelsorge: Es ist uns wichtig, uns gegenseitig an unseren Sorgen, Nöten und Freuden teilhaben zu lassen und wollen auch Mut machen zur persönlichen Seelsorge.
4. Diakonie: Auch die Menschen um uns herum sind uns wichtig. Wir wollen ihnen sowohl geistlich als auch ganz praktisch helfen.
5. Gebet: Gebet gehört zum Glauben wie das Atmen zum Leben. Kontakt halten zu unserem Herrn ist uns ganz wichtig.
6. Anbetung: Wir wollen uns immer wieder vor Augen führen, was für einen großen Gott und Herrn wir haben. Das tun wir durch Loben mit Texten, Gebeten und Liedern.
7. Evangelisation: Es ist uns wichtig, in erster Linie die Menschen in unserer Stadt, aber auch in unserer Region, auf Jesus hinzuweisen, damit auch sie ihn kennenlernen können.
8. Dienst: Jeder Mensch hat besondere Begabungen, die er in das Gemeindeleben einbringen kann. Wir versuchen zu helfen, die jeweilige Begabung und den dafür passenden Platz in der Gemeinde zu finden.
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